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Stahlhelm 1963 Regulierer

Stahlhelm von 1963 Regulierer




Der hier gezeigte Helm weist einen grauen Anstrich vor. 

Um den Helm herum ist ein 30 mm breiter weißer handgemalter Streifen, welcher 40 mm über der Kante des Helmes anfängt.

Auf der Front ein handgemalter gelber Kreis mit schwarzem Rand und einem schwarzem R in der Mitte. 

Der Kreis hat einen Durchmesser von ca. 8,5 cm +/- 0,1. Was ausschließt, dass es sich um ein nachgemaltes Abziehbild handelt.

Die Abziehbilder haben einen Durchmesser von 90 mm.


Der Helm zeigt die Stemplung 2/II/63.


Das bedeutet, dass der Helm die Glockengröße II besitzt und im Februar 1963 gefertigt wurde.


„Für die Regulierer, die es nur bei den kasernierten Verbänden der Volkspolizei gibt, wird neben der Uniform auch der Helm dadurch besonders gekennzeichnet, daß ihm 40 mm über dem Rand rundum ein 30 mm breiter, weißer Streifen aufgemalt wird[…].“¹


„Die Trageweise dieses Helmes soll DDR-weit nicht einheitlich geregelt, sondern von Standort zu Standort verschieden gewesen sein. So werden die Helme mit einer ergänzten Inneneinrichtung (Nackenschutz) auch als Kradhelme getragen – oder im Einsatz als Regulierer stattdessen der jeweils vorhandene Kradhelm.“²


¹ Wilhelm Zoller, 2004, Kopfbedeckungen I, 197

² Wilhelm Zoller, 2004, Kopfbedeckungen I, 226


Dieser Helm besitzt den typischen Kradmelder-Schaumstoff, welcher um das komplette Futter geht.


Andere vergleichbare handgemalte Regulierer weisen alle unterschiedliche Abzeichen vor. Sowohl in Größe als auch Positionierung.



Gewicht: g


Stärke: mm




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Innenleben

Stempel



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